METHODEN

 Charakteristika

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Die Eigenschaften eindimensionaler Bewertungsverfahren ergeben sich aus den nachfolgenden Übersicht:

Kriterien

Eindimensionale Bewertungsverfahren
Vergleichsorientierung Sachorientierung Nutzenorientierung
Affinität Marktdaten Bilanz GuV
Akzeptanz hoch befriedigend gering
Arithmetik Dreisatz Addition Division
Basiskriterium Ähnlichkeit Kosten Alternative
Bekanntheitsgrad niedrig hoch sehr hoch
Bewertungsansatz Segmentierung Einzelbewertung Gesamtbewertung
Bezugsperson Wettbewerber Verkäufer Käufer
Datenbasis Branchenabhängig vorhanden kaum vorhanden
Durchführbarkeit schwierig leicht mittel
Fundierung Preistheorie Bilanztheorie Investitionstheorie
Genauigkeit hoch gering pseudo-exakt
Hauptbewertungsanlass Desinvestition Abfindung Investition
Hauptfunktion Argumentation Vermittlung Beratung
Hauptnachteil Datenmangel fehlende Additivität Prognoseproblem
Hauptvariante Umsatzverfahren Substanzwertverfahren Ertragswertverfahren
Hauptvorteil Realitätsbezug Sicherheit Unwiderlegbarkeit
Intersubjektivität Sehr gut gut schlecht
Kritikansatz Relevanz Vollständigkeit Ungewissheit
Marktausrichtung was U kosten würde was U gekostet hat was U kosten darf
Objektivität  hoch mittel gering
Prinzip Preisableitung Erwerbskosten Wirtschaftlichkeit
Rechtsprechung umstritten ablehnend anerkannt
Sicherheit branchenabhängig hoch gering
Steuerrecht vergleichende Verfahren Sachwertverfahren Ertragswertverfahren
USA Market-Approach Asset-Approach Income-Approach
Verbreitung gering mittel groß
Wertbezug Wettbewerbspreis Kalkulationswert Nutzenbetrag
Zahlenwerk Marktanalyse Rechnungswesen Prognoserechnung
Zeitbedarf hoch gering mittel
Zeitbezug Gegenwart Vergangenheit Zukunft
U = das zu bewertende Unternehmen